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Parkhaus am Mathias-Spital fertig

224 Auto-Stellplätze für Patienten, Besucher und Mitarbeiter: Eröffnung am Donnerstag

RHEINE. Das Parkhaus am Mathias-Spital ist fertig und wird am kommenden Donnerstag, 17. Oktober, eröffnet. Dann wird es „eine deutliche Entlastung bei der Parkplatzsuche geben“, heißt es in einer Mitteilung der Mathias-Stiftung. Mit 224 Pkw-Stellplätzen bietet das Parkhaus ein spürbar größeres Platzangebot für Patientinnen und Patienten, Besuchende und Beschäftigte als die bisherigen 80 Stellplätze auf gleicher Fläche an der Dutumer Straße. Da auf dem Hauptparkplatz P1 noch nicht alle Pflasterarbeiten abgeschlossen sind, ist vorerst nur das Parkhaus nutzbar. Die übrigen Arbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein, sodass dann wieder der gesamte Parkplatz mit insgesamt 270 Pkw-Stellflächen nutzbar ist. „Uns war wichtig, möglichst schnell wieder ausreichend Parkraum zur Verfügung zu stellen. Daher eröffnen wir das Parkhaus bereits jetzt“, sagte Kai Siekkötter, Kaufmännischer Direktor des Klinikums Rheine.

Insgesamt wurden für die Realisierung des Parkhauses rund 3300 Kubikmeter Erde bewegt. Zudem wurden etwa 170 Tonnen Stahl und 1200 Tonnen Betonfertigteile verbaut. Die Fassade besteht aus 1800 Metallwinkeln, die aneinandergereiht rund 4,5 Kilometer lang wären.

Die Fassade ist modern in den Farben des „Corporate Designs“ der Stiftung gestaltet und sorgt durch die offenen Lamellen am Tag für ausreichend Tageslicht innerhalb des Parkhauses. „Zudem sorgt die Fassadengestaltung für eine ausreichende Be- und Entlüftung und wird gleichzeitig auch dem Schallschutz gerecht“, heißt es in der Mitteilung. Das ebenfalls gut belüftete Treppenhaus bietet mit einer modernen Glasfassade eine helle Optik und verfügt zudem über einen Aufzug. Innerhalb des Parkraums selbst verfügt das Parkhaus über keinerlei Stützen zwischen den Parkplätzen, was das Ein- und Ausparken erleichtert. Zudem sind die einzelnen Parkplätze ausreichend groß bemessen; das großzügige Platzangebot erleichtert das Rangieren mit dem eigenen Pkw.

Die Decken über den einzelnen Parkplätzen jeder einzelnen Ebene wurden mit schallreduzierenden Dämmplatten versehen, um die grundsätzliche Geräuschkulisse beim Parkvorgang zu minimieren. Das Parkhaus verfügt über sieben Halbebenen und kann bei Bedarf aufgestockt werden.

Neben der Möglichkeit einer potenziellen Erweiterung wurde bei der Planung „viel Wert auf die Praktikabilität“ für Patientinnen und Patienten sowie Besuchende gelegt und darauf geachtet, dass sich das Parkhaus in das Gesamtensemble des Mathias-Spitals einfügt.

Um die fehlenden Parkplätze während der Bauphase bestmöglich zu kompensieren, wurde der Mitarbeitenden-Parkplatz P3 an der Kreuzung Sprickmannstraße/Frankenburgstraße ausschließlich für Patienten und Besucher des Mathias-Spitals freigehalten. Dieser wird nun mit der Eröffnung des neuen Parkhauses wieder alleinig für die Mitarbeiterschaft zugänglich gemacht.

Die Parkgebühren für das Parken auf dem Parkplatz P1 bzw. im Parkhaus belaufen sich auf 1,50 Euro für die erste Stunde und für jede weitere angefangene Stunde auf 1 Euro. Der Tagestarif liegt bei 10 Euro.

Im Zuge der Eröffnung des neuen Parkhauses wird auch ein neues Schrankensystem eingeführt, welches perspektivisch für alle stiftungseigenen Parkplätze umgesetzt wird. Das neue System wird künftig mittels automatischer Kennzeichenerkennung funktionieren und neue Bezahlmöglichkeiten bieten. Es entfällt die Nutzung eines Parktickets bzw. der Parkkarte. Bei der Zufahrt auf den Parkplatz, auf dem Parkgelände selbst und am Kassenautomaten werden Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher auf den neuen Ablauf hingewiesen. Sie fahren mit ihrem Pkw vor die Schranke des Parkplatzes und eine Kamera scannt das Kennzeichen. Die Schranke öffnet sich und gibt den Weg auf den Parkplatz frei, solange freie Pkw-Stellflächen vorhanden sind. Vor der Ausfahrt muss die besuchende Person am Kassenautomat das Kennzeichen des eigenen Pkws eingeben und mittels Bargeld (Geldmünzen und -scheine) oder Girokarte bezahlen. Bei der Ausfahrt vom Parkplatz scannt eine zweite Kamera erneut das Kennzeichen. Es wird der Bezahlstatus abgeglichen und die Schranke öffnet sich.

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 15.10.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
alle Rechte vorbehalten.

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