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Emsland-Gymnasium präsentiert „Musik im Dezember“ im Begegnungszentrum „Mitte 51“

Beethoven und Raphuhn

RHEINE. „Lasst uns dafür sorgen, dass in unseren Wohnungen und in unseren Schulen gesungen und Musik gemacht wird“, befand schon Altkanzler Helmut Schmidt vor langer Zeit. Getreu diesem Motto veranstaltete die Fachschaft Musik des Emsland-Gymnasiums kürzlich ihr Schulkonzert „Musik im Dezember“ – erstmals im vollbesetzten Saal des Begegnungszentrums „Mitte 51“.

Die Aufregung war groß, denn immerhin standen 41 Schülerinnen und Schüler der neu gebildeten Gesangsklassen der Jahrgangsstufe 5 nun zum ersten Mal auf der großen Bühne.

Zusammen mit der Schulband eröffneten sie das Konzert mit dem Lied „Wenn der Klabautermann kommt“. Weitere Lieder wie der „Schweinhornschnabelohrwurm“ oder das „Raphuhn“ wurden vom Publikum mit anhaltendem Applaus quittiert. Schon nach diesem ersten Programmpunkt war der Funken der Begeisterung auf das Publikum übergesprungen.

Gemeinsames Musizieren stand auch bei der Schulband und der Band der Klasse 7a, die eigens für den Abend gegründet wurde, im Vordergrund. Bei „Rocking around the Christmas tree“ oder „Dandelions“ merkte man, wie gut die Schülerinnen und Schüler aufeinander eingestimmt waren und wie konzentriert im Vorfeld geprobt worden war.

Dann folgte der mit Spannung erwartete solistische Teil, der zeigte, welch großes Talent in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen schlummert. Karolina Wegmann aus der Klasse 5, Zihan He aus der Klasse 7 sowie Melina Befort und Maria Lehmann aus der Klasse 10 zeigten ihr Können. Besonderen Eindruck hinterließ der Beitrag von Dajana und Izabela Qevani aus der Jahrgangsstufe Q2 mit der Sonate A-Dur für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven, bevor es mit einer weihnachtlichen Performance des Musikkurses der Jahrgangsstufe Q2 noch einmal lustig wurde. Die Musiklehrkräfte Juliane Erdmann, Stefan Gensheimer und Sebastian Maurer dankten allen Mitwirkenden sowie Zuhörerinnen und Zuhörern. „Unsere Schülerinnen und Schüler sind heute Abend alle ein Stückchen größer geworden.“ Und ein Fünftklässler fragte danach direkt: „Wann können wir wieder auftreten?“

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 13.12.2023, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
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