„Hühnerleiter“ und „Zombieball“ sind beliebt
RHEINE. Schon die phantasie- und geheimnisvollen Namen der geplanten Spiele brachten gute Laune. 34 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren weilten in der letzten Ferienwoche beim Abenteuer- und Erlebnissport des ETuS Rheine in der Halle des Emslandgymnasiums. Dabei ging es immer sehr demokratisch zu. Die Kinder stimmten nämlich ab über die Bewegungsspiele, die sie in der Woche machen wollen.
Namen wie „Hundehütte“, „Zombieball“, „Zweiersitz“, „Feuer – Wasser – Luft“ oder auch „Chinesische Mauer“ verhießen großen Spaß. Die meisten Stimmen am ersten Tag entfielen auf die „Hühnerleiter“, den „Zombieball“ und den „Zweiersitz“.
Andrea Stienemann und ihr Team trafen schnell alle Vorbereitungen. Sie sorgten für Anleitung und Sicherheit bei den Spielen. Kein Kind blieb zurück. Das Team hatte die Augen überall. „Sicherheit ist natürlich unser oberstes Gebot“, betont Stienemann, dabei sei aber auch immer der große Spaß an der Bewegung dabei.
Der Abenteuer- und Erlebnissport gehört ebenso wie das Sporteln seit Jahren zum ETuS-Angebot. „Gerade in den Ferien kommen immer sehr viele Kinder“, weiß Andrea Stienemann, die auch 2. Vorsitzende des Vereins ist. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Spielen und Namen und freuen uns über die große Resonanz.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 10.01.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
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