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Tannenbaum-Aktionen am Samstag im gesamten Stadtgebiet / Ärgernis über geklautes Geld ist vermeidbar

Willkommener Service für weihnachtliche Reste

RHEINE. Alle Jahre wieder… holen die „JoDis“ – die Messdienergemeinschaft der Kirchen St. Josef und St. Dionysius – die Tannenbäume ab. Mit etwa 45 Helferinnen und Helfern, drei Treckern und einem Auto der Garten- und Landschaftsbaufirma Siegbert fuhren sie am Samstag durch Rheine, um die Bäume von Bürgerinnen und Bürgern abzuholen. „Die Fahrzeuge werden uns größtenteils kostenlos zur Verfügung gestellt. Teilweise müssen wir nur die Spritkosten übernehmen“, freut sich Luca Gude, ein Mitglied der „JoDis“, über diese Hilfsbereitschaft.

Los ging es um 8 Uhr morgens am Emslandstadion, wo das fünfköpfige Planungs- und Organisationsteam in einer kurzen Ansprache den Tagesablauf präsentierte und die Gruppen einteilte. Und schon machten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weg, um gegen kleine Spenden die vor den Haustüren liegenden Christbäume aufzulesen. Leider komme es aber immer wieder vor, dass an den Bäumen aufgerissene Tütchen hängen, in denen das Geld fehlt, weil es schon vorher geklaut wurde. „Deshalb ist es eigentlich besser, einen Zettel mit der dazugehörigen Hausnummer am Baum zu befestigen, damit wir wissen, wo wir klingeln müssen“, sagte Gude. Alternativ könne man das Geld auch auf das Jodi-Konto überweisen.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause im Jugendheim „Jupp“, wo es warme Suppe gab, von freiwilligen Helferinnen und Helfern vorbereitet, ging es in die übrigen der 26 Gebiete links der Ems, um die restlichen Tannenbäume einzusammeln, bevor die „JoDis“ den Abend im „Jupp“ gemütlich ausklingen ließen. Der Erlös der Aktion fließt in die Messdienerkasse, aus der Aktivitäten wie das Osterlager oder das traditionelle Nikolausschwimmen mitfinanziert werden.

Auch im restlichen Stadtgebiet traf man am Samstag auf Menschen in Warnwesten, begleitet von Traktoren und Hängern – und auch da hatte das mit den Landwirteprotesten nichts zu tun. Überall wurde fleißig gesammelt – und manchmal auch nett geklingelt: „Haben Sie noch einen Baum?“

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 15.01.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
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