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20 Jahre Elterntheater an der Kardinal-von-Galen-Schule: Aufführungen von „Aladin und die Wunderlampe“

Viel Applaus für zauberhafte Show

RHEINE. Es ist eine lang währende Tradition: Bereits seit 20 Jahren führen die Eltern an der Kardinal-von-Galen-Schule (KvG) ein Theaterstück zum Ende des Schul-Halbjahres vor. Und schon seit 20 Jahren nehmen die Eltern jährlich die viele Arbeit und Vorbereitung in Kauf, um ihren Kindern ein immer wechselndes Programm zu bieten.

In diesem Jahr ging es um „Aladin und die Wunderlampe“. Die Idee dazu kam den Eltern Michaela Gausler und Simone Reuter. Seit Oktober probten sie, zunächst ein Mal wöchentlich und später auch zwei Mal pro Woche. Ganz schön viel Zeitaufwand. „Die letzte Woche war dann ganz intensiv“, berichtete Daniel Hoffmann, ein Vater, der gleich zwei Rollen in dem Stück übernahm. Nachdem am Donnerstagabend die Generalprobe mit Ehemaligen der Kardinal-von-Galen-Schule stattgefunden hatte, fand am Freitagmorgen die Vorstellung vor den Schülerinnen und Schülern statt.

Neben den Eltern fanden auch Schulleiter Christoph Koenen und die Konrektorin Brigitte Bülter in dem Stück ihren Platz. Die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer waren rundum begeistert, nicht nur als dann auch ihre Lehrkräfte als Händler auf die Bühne traten. Ebenso sorgte der Bösewicht und Zauberer Jafar (Tristan Wellemeyer) mit dem Geist der Lampe (Daniel Hoffmann) für gute Stimmung. Mit ihrer Rapeinlage zeigten sie direkt zu Beginn des Stückes, wie viel Aufwand hinter all dem steckte, was die Eltern auf die Beine gestellt hatten.

Ein weiterer Überraschungsmoment war das Öffnen der „Höhle der Schätze“, die sich hinter den Turnhallentoren verbarg. Insgesamt war für die Technik und Spezialeffekte Lars Wüller, ein ehemaliger Vater der KvG, zuständig. Er hätte zwar keine Kinder mehr an der Schule, „ist aber irgendwie hängengeblieben“, schilderte Koenen. Mithilfe eines aufwendigen Bühnenbildes und vielen Toneffekten schafften die Eltern es, auch in diesem Jahr wieder die Kinder zu begeistern. Als Außenstehender hatte man beinahe das Gefühl, die Zuschauer würden am liebsten selber mitspielen. Sie versuchten den Darstellern auf der Bühne zu helfen, warnten sie vor dem Bösewicht und klatschten zur Musik – ein gelungener Schultag.

Anlässlich des 20. Jubiläums wurde die Vorstellung in diesem Jahr auch gefilmt. Der Schulleiter bedankte sich hierfür bei Lars Gausler und Torsten Dagge.

Auch, wenn die Geschichte vermutlich bekannt ist, noch mal ein kurzer Querschnitt, wie das Elterntheater sie auf die Bühne brachte: Nachdem Aladin, gespielt von Sebastian Remke, auf dem Markt in Agrabah seinen Freund Fashin (Simone Reuter) und später auch die Prinzessin und Tochter des Sultans (Agnes Lakemeier), Jasmin (Stephanie Dagge) kennengelernt hatte, gerät er in ein Abenteuer und endet schließlich in der „Höhle der Schätze“, wo ihn Jafar (Tristan Wellemeyer) zurücklässt. Mithilfe des Geistes aus der Wunderlampe, Dschini (Gerald Schneege), findet Aladin aus der Höhle. Das Stück endet natürlich glücklich, nicht nur bezogen auf die Liebesgeschichte von Aladin und Jasmin. Auch der Bösewicht Jafar wird ein für alle Male besiegt.

Am Ende feiern alle zusammen, auch die Wachen des Sultans, Habib (Stephanie Naarmann) und Kapur (Michaela Gausler) und der Vogel des bösen Jafar (Vera Vennekötter). Auch die Zuschauer feierten mit, tanzten zusammen mit den Bühnendarstellern und zeigten ihre pure Begeisterung mit einem riesigen Applaus. Am Freitagnachmittag folgte eine weitere Vorstellung, zu der die restlichen Schüler ihre Eltern mitbringen konnten.

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 27.01.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
alle Rechte vorbehalten.

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